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Meine Yogalehrerausbildung // Halbzeit-Update

Jetzt ist tatsächlich schon fast Halbzeit bei der Yogalehrerausbildung. Die Entscheidung, eine Yogalehrerausbildung zu machen, habe ich in erster Linie getroffen, um meine eigene Praxis und auch mich persönlich weiter zu entwickeln. Und ich kann nur sagen, dass ich die absolut richtige Entscheidung getroffen habe, diesen neuen, aufregenden, herausfordernden Weg zu gehen. Yoga ist mir in den letzten Jahren besonders ans Herz gewachsen und durch die Ausbildung natürlich nochmal mehr – weil ich einfach spüre, wie bereichernd es für mein Leben ist.

Ich hatte versprochen, euch auf dem Laufenden zu halten, daher folgt hier das zweite Update. Im ersten Update hatte ich euch über das Start-Wochenende, das Anatomie- und das Stimmbildungsmodul berichtet. In diesem Beitrag berichte ich über die Deep-Retreat-Intensivwoche, Sanskrit und weitere Module meiner 200h Vinyasa-Ausbildung.

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Klick: Deep Retreat-Intensivwoche der Yogalehrerausbildung

Im Oktober ging es für fünf Tage nach Melle zur Intensivwoche meiner Yogalehrerausbildung. Und intensiv war sie! Allein darüber müsste ich einen eigenen Post schreiben, soviel Input gab es in diesen Tagen. Unserer Tag begann immer ziemlich früh, nämlich um 6 Uhr mit zwei Stunden Yoga, Atemtechniken (Pranayama) und Meditationen, bevor es um 8 Uhr ein Frühstück in Stille gab – das heißt, niemand hat geredet. Das war zunächst ungewohnt, aber nach dem zweiten Tag fühlte es sich gar nicht mehr komisch an. Hier seht ihr beispielhaft mal einen Tagesablauf:

YLA_Intensivwoche_Tagesablauf

Apropos Frühstück: Das Essen war wirklich fabelhaft. Regional und biologisch stets frisch gekocht, gab es vegetarisches und veganes, ausgewogenes Essen. Von ganz viel Kürbis über Fenchel und Dhal, hinzu selbstgebackenem Brot, viel Gemüse und Obst und anderen Köstlichkeiten wie Porridge, Haferbrei oder sogar veganem Kuchen. So ein leckeres Essen hätte ich nicht erwartet!

YLA_Intensivwoche_Speiseraum

Dann stand bis zum Mittagessen (und danach) Yogatheorie auf dem Plan: Hands-On und Adjustments etwa – das heißt, wir haben gelernt, wie wir Menschen in den Asanas, also den Übungen unterstützen können und darauf achten, dass sie die Haltungen so ausführen, dass sie den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen und die Verletzungsgefahr minimiert wird. Hier konnten wir viele Dinge, die wir im Anatomie-Workshop zwei Wochen zuvor behandelt haben, schon anwenden. Zudem haben wir uns intensiv mit Yogastundenaufbau, dem sogenannten Sequencing befasst und gelernt, wie eine Yogastunde aufgebaut wird. Wie finde ich ein passendes Thema? Welche Asanas möchte ich einbauen? Welche Muskelpartien muss ich dafür aufwärmen und vorbereiten? Welches Warm-Up benötige ich? usw. Nachdem wir in Gruppenarbeiten Stunden aufgebaut haben, haben wir diese auch gegenseitig unterrichtet, was ich besonders aufregend fand! Präsentationen halten finde ich nicht schwierig und kann ich auch ohne Notizen, aber einen Yogaflow mit Bewegungsabläufen anleiten ist etwas, was sich noch ganz anders anfühlt! Das größte Learning in diesen Tagen war definitiv: Druck rausnehmen und versuchen, Leichtigkeit zu finden. Das fällt mir gar nicht so leicht, aber ich bin davon überzeugt, dass es mit der Zeit und vor allem Übung, Übung, Übung besser wird. Wer von euch sich also gerne von mir unterrichten lassen möchte, möge sich melden 😀 Online-Unterricht ist bestimmt nochmal eine ganz eigene Klasse für sich!

Seminarraum bei der Yogalehrerausbildung mit Yogamatten auf dem Boden sowie Notizbüchern, Stiften und den Ausbildungsordnern

Abends haben wir dann gemeinsam zu Abend gegessen und danach Vorträge angehört, denn jede:r von uns hatte ein Thema zugewiesen bekommen, das wir präsentieren durften. Mein Thema war „Die Anfänge des Yoga“, in dem ich auf die Ursprünge des Yoga eingegangen bin. Andere Vorträge beschäftigten sich mit berühmten Persönlichkeiten wie Ghandi oder Yogananda. Andere wiederum beschäftigten sich mit philosophischen Aspekten, etwa der Frage, ob Yoga eine Religion ist (Kurzantwort: Nein, Yoga ist keine Religion!). Den Abend haben wir dann mit einer gemeinsamen Runde abgeschlossen, in der jede:r die Eindrücke des Tages nochmal reflektieren konnte, wenn er/sie wollte. Am letzten Abend dagegen war Party angesagt: Da wir einen sehr großen Seminarraum hatten, haben wir alles zur Seite geräumt und getanzt. Es herrschte eine tolle Stimmung und jede:r bewegte sich so, wie er/sie Lust hatte. Es tat gut, einfach mal loszutanzen, denn das habe ich in einer Gruppe seit Eeeeeeewigkeiten nicht mehr gemacht! Am Ende haben wir dann noch ein Gruppenfoto gemacht, um diese besondere Zeit festzuhalten. Die Woche sehr lehrreich und spannend und ich habe extrem viel für mich persönlich, aber auch meine Yogapraxis mitgenommen.

Sanskrit – Die heilige, altindische Sprache

Das nächste Modul, das wir nach der Intensivwoche auf dem Plan stehen hatten, handelte von Sanskrit und den heiligen Schriften Indiens. In diesem Modul haben wir uns mit der Herkunft des Sanskrit beschäftigt. Es handelt sich dabei um eine indoeuropäische Sprache, die mehr als 3.500 Jahre alt ist. Alle wichtigen, alten indischen Schriften wie die Veden, Upanishaden sowie die Bhagavad Gita sind auf Sanskrit verfasst worden. Daher gilt die Sprache und die Schrift Devanāgarī („Schrift der Götter“) als heilig. Aus dieser Sprache haben sich im Folgenden andere Sprachen wie Pali, Hindi, Bengali oder Panjabi entwickelt.

Dabei haben wir gelernt, dass es 16 Vokale und 32 Konsonanten (Zum Vergleich: Deutsch hat fünf Vokale und 21 Konsonanten = 26 Buchstaben) gibt, die als Laute und Silben dann Wörter ergeben. An mehreren Stellen im Mund, den sogenannten Mundpositionen, die Laute mit Hilfe der Zunge gebildet. So kann ein Wort unterschiedliche Bedeutungen haben, wenn wir es unterschiedlich betonen, etwa mit langem oder kurzem „a“.

Sanskrit_Yogaleherausbildung
Der erste Vers des Yogasutra, der etwa übersetzt werden kann mit „Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Wellen des Geistes“.

Nach der Einführung haben wir dann begonnen, einige Verse von Patanjalis Yogasutra, eine der bedeutendsten Schriften Indiens und natürlich auch in der Yogaphilosopie, gemeinsam anhand des bisher gelernten gemeinsam zu übersetzen und zu interpretieren.

Das war sehr interessant, da mich die Bildung der Inhalte und Bedeutungen doch sehr an meinen Lateinunterricht in der Schule erinnerte und ich grundsätzlich Sprache und ihre Entstehung sehr spannend finde. Dennoch wurde auch schnell deutlich, dass es eine sehr komplexe Sprache ist, deren Studium sehr umfangreich ist. Allerdings ist es wichtig für uns als Yogalehrer:innen, diesen Background zu haben. Interessant fand ich auch, dass wir einige Sanskrit-Bezeichnungen der Yogahaltungen besprochen haben. So ist es dann möglich, dass wir uns die Bezeichnungen teilweise selbst herleiten konnten, wenn wir bestimmte Wörter und Vokabeln kennen. Anbei zeige ich euch ein Beispiel, damit ihr versteht, was ich meine:

  • adho = runter
  • mukha = Gesicht
  • svanasana = Hund

Daher heißt Adho Mukha Svanasana (gesprochen: AH-doh MOO-kah shvah-NAHS-anna) auf deutsch der „Herabschauende Hund“.

Hands-On & Adjustments

Aufbauend auf dem Anatomiekurs haben wir uns wieder intensiv mit Hands-On, Assists und Adjustments beschäftigt. Dabei lernen wir, wie wir die Schüler:innen mit gezielten, wenigen Handgriffen unterstützen können, korrekt und für ihre Körper geeignet in die Haltungen zu kommen, um bestmöglich von dem Nutzen zu profitieren. Dabei geht es NICHT darum, dass jeder Körper die Haltung perfekt und „instagramtauglich“ ausführen kann – das ist nämlich teilweise anatomisch und auch teilweise gesundheitlich/körperlich bedingt nicht möglich und ratsam. Es geht vielmehr darum, den Schüler:innen zu zeigen, wie sie die Haltung für sich selbst und ganz individuell am besten und gesundheitsförderndsten ausführen können. Dafür gibt es einige Regeln, wie z. B. nicht an Gelenken drücken oder in Haltungen zwingen, sondern immer nur sanft arbeiten. Die Schüler:innen sollen selbst, mittels ihrer Atmung und Konzentration, die Übung erspüren und merken, wo der Fokus liegen soll.

Nach dem wir in der Intensivwoche die Grundhaltungen und wichtigen Merkmale sowie Hands-On besprochen haben, haben wir dann in einer Yogastunde mit freiwilligen Schüler:innen diese Hands-On geübt. Jede:r Yogalehrer:in hatte eine:n Schüler:in, die er/sie während der Yogastunde „adjustet“, d. h. bei Bedarf in den Haltungen eingerichtet hat, während unsere Yogalehrerin unterrichtet hat (und ebenfalls eine Schülerin hatte, an der sie die Hands-On gezeigt hat). Das war spannend und lehrreich, da jeder Körper anders ist und Besonderheiten aufweist, auf die wir Rücksicht nehmen müssen und gleichzeitig dabei unterstützen können, die Yogaübungen bestmöglich zu erfahren.

Von Gurus und Göttern

Am letzten Wochenende vor Weihnachten haben wir gemeinsam mit Frank Schuler, Co-Director der Yogastudios Lord Vishnus Coach, der auch Mitorganisator der Yoga Conference Germany ist, über indische Philosophie gesprochen. Dabei haben wir uns am ersten Tag über die sechs indischen Philosophiesysteme unterhalten – insbesondere über Samkhya und Patanjalis Yogasutra. Besonders spannend war es, die fünf Hüllen des Menschen kennenzulernen: Die Pansha Koshas. Sie kleiden unser inneres, perfektes und absolutes Selbst ein – das, war wir wirklich sind, unser Bewusstsein. Ich erkläre euch die fünf Hüllen hier in aller Kürze, damit ihr einen Überblick bekommt.

  • Anamaya Kosha: Der aus Nahrung gemachte, physische und grobstoffliche Körper. Er besteht aus Knochen, Muskeln, Drüsen, Nerven, Blutbahnen et cetera und benötigt Kohlehydrate, Eiweiße, Fette und Wasser, um funktionieren zu können.
  • Pranamaya Kosha: Der Energiekörper. Er umfasst die fünf Lebensenergien zusammen mit den Gliedern und Organen. Diese Hülle umfasst Bewusstsein und Unterbewusstsein und vor allem Energiefluss wie Kreislauf, Atmung, die hormonellen Abläufe und Temperaturregelung. 
  • Manomaya Kosha: Der Mentalkörper beschreibt die Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Erinnerungen, Träume und auch den rationalen Instinkt. Hier wägen wir ab, was uns gefällt oder nicht gefällt, was wir wollen oder nicht wollen.
  • Vijnanamaya Kosha: Diese Hülle beschreibt das angeborene Wissen, unsere Intuition und unser Vertrauen in die Intuition. Wir wollen uns frei machen von unseren Bewertungsmechanismen zu Meinungen unserer Mitmenschen oder verschiedener Arten das Leben zu führen, um durch diese Hülle näher an uns selbst zu kommen.
  • Anandamaya Kosha: Diese Hülle wird auch als Wonnehülle oder Hülle der Glückseligkeit bezeichnet. In dieser Hülle herrscht völlige, innere Klarheit und wir erfahren das höchste Glück. Das können oft nur kurze, kleine Momente sein, in denen wir einfach nur glücklich und leicht sind, uns mit allem verbunden fühlen.

Diese Konzepte können dabei helfen, noch mehr Verständnis für unser Körper-Geist-Seele-System zu bekommen, denn unser Körper ist eben nicht nur Materie, sondern durch Gedanken und Gefühle auch auf feinstofflicher Ebene sehr komplex.

Am zweiten Tag haben wir über indische Götter und Göttinnen gesprochen. Einige davon kennt ihr sicherlich auch: Shiva, Brahma, Lakshmi, Vishnu, Ganesha, Kali…diesen Gottheiten werden ganz spezielle Charaktereigenschaften und Qualitäten zugeschrieben. Für jede Lebenssituation gibt es einen Gott oder eine Göttin, die uns unterstützen kann. Es rankten sich unzählige, sehr umfangreiche Geschichten um diese Gottheiten, die teilweise soapähnliche Twists und Wendungen haben. Das ist nicht abwertend gemeint, soll euch aber zeigen, wie lebendig und bunt diese alten Geschichten sind. Faszinierend ist, dass uns meist eine Gottheit intuitiv direkt anspricht, wenn wir ihm oder ihr begegnen bzw. uns mir ihm oder ihr auseinandersetzen. Meistens hat jede:r ein oder zwei Lieblinge – so geht es mir zumindest!

Ich freue mich nach diesen ersten, sehr spannenden Monaten auf die nächsten Module und Wochenenden. There is more to come!

Ihr Lieben, ich hoffe, euch hat dieser Ausflug in die ersten Monate der YLA gefallen. Habt ihr weitere Fragen dazu? Lasst es mich gerne wissen!

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26 Comments

  • Wonderful Fifty

    Liebe Vanessa, schön – dass wir dich auf dem weiteren Weg deiner Ausbildung begleiten dürfen. Ich finde dabei vor allem den Einblick in die Sprache interessant – eine fremde Sprache öffnet doch immer auch den Zugang zu einer anderen Kultur und Entwicklungsgeschichte. Wie sich durch die Teile der Sprache dann Rückschlüsse auf andere Wörter ziehen lassen, hast du uns anhand des herabschauenden Hundes sehr anschaulich dargestellt. Für mich sind hier dann immer die „neuen“ Laute etwas schwierig – Laute und Töne, die wir in unserem Sprachgebrauch nicht kennen und die dann eben anders auszusprechen sind und eigentlich zusätzlich speziell gelernt werden müssen. Dennoch ist es für mich interessant, dass du auch so viel Theorie wie eben in Bezug auf die Sprache auf die Götter bei deiner Ausbildung lernst und nicht nur die Anatomie, die eben für die Übungen erforderlich ist. Diesen ganzheitlichen Zugang finde ist besonders toll, alles in Summe betrachtet – eben Körper, Geist und Seele als Einheit und nicht nur auf den phyischen Bewegungen bezogen. Ich wünsche dir noch ganz viel Freude an deinen Yoga-Sessions.
    Hab ein ganz wunderbaren Tag und alles Liebe Gesa

    • Kulturblazer

      Hi Gesa,
      auf jeden Fall, ich fand es auch sehr spannend, mehr über Sprache und Kultur zu lernen. Das finde ich insbesondere für die Thematik der kulturellen Aneignung im Yoga wichtig, die Ursprünge und Hintergründe zu kennen und zu respektieren.
      Liebe Grüße an dich!

  • Sigrid Klede

    Dankeschön liebe Vanessa für’s Mitnehmen bis zur Halbzeit. Das ist ganz schön viel und spannend, was Du alles lernst und was alles dazugehört. Von manchen Dingen habe ich schon gehört, einiges ist mir aber komplett neu, wie die fünf Hüllen. Das habe ich mit großem Interesse gelesen.
    Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
    Herzliche Grüße und eine schöne Zeit noch bis Weihnachten
    Sigi

  • Nicole Kirchdorfer

    Hi Vanessa,
    wie schön zu lesen, dass Du so darin aufgehst! Ich persönlich lasse mich ja lieber anleiten, als all das zu lernen, oder zu memorieren.
    Aber genau dazu bist ja dann da.
    Bin gespannt wie es weitergeht und bin gespannt was Du letztendlich damit machen wirst.

    Hab eine schöne Woche und sehr schöne Weihnachten, wenn wir nicht mehr kommunizieren sollten….

    Fühl Dich gedrückt. Kī tusīṁ udāsa hō

    • Kulturblazer

      Hi Nicole,
      wenn es sich mal ergibt, kann ich dich ja mal online anleiten 😀 Ich bin auch gespannt, was das neue Jahr in diesem Zusammenhang so bringen wird!
      Ich hoffe, du hattest schöne Weihnachten und startest frisch in die letzten Tage des alten Jahres.
      Viele Grüße und eine Umarmung zurück!

  • Christine

    Das klingt wirlich sehr, sehr interessant! Ich mache ja selbst sehr viel Yoga und finde das daher echt spannend. Bei so einer Yogalehrerausbildung taucht man in alles ganz anders sein; ich möchte da auch echt noch mehr lernen (wobei ich nicht den Ehrgeiz für so eine Ausbildung hätte). Im Moment bin ich schon froh, dass ich eine sehr gute Yogalehrerin habe, die auch wirklich toll auf die einzelnen Leute eingeht und uns viele Alternativen usw. je nach Können und Anatomie (bei ein paar Sachen denke ich mir echt, dass ich die niemals „hübsch“ hinkriegen werde) zeigt. Yoga ist wirklich spannend und halt vor allem wohltuend.

    • Kulturblazer

      Hi Christine,
      ja, ich lerne echt viel. Tatsächlich hatte die Wahl auch weniger mit Ehrgeiz zu tun, da ich ja nicht mit dem Anspruch angefangen habe, noch besser zu werden oder zu unterrichten, sondern um einfach noch mehr Yoga und Spiritualität in mein Leben zu ziehen. Ich habe einfach gemerkt, wie ich dadurch ruhiger werde und das ist einfach ein großes Geschenk. Eine gute Yogalehrerin zu haben ist soo viel wert, insbesondere für Alternativhaltungen und Tipps! Und „hübsch“ ist ja auch nichts, was bei Yoga wichtig ist 🙂
      So schön zu lesen, dass es dir auch gut tut!
      Liebe Grüße!

  • Nicole

    Ich finde es ja super, dass ihr nicht nur die ganzen Yoga-Übungen lernt und was haltungstechnisch wichtig ist, sondern auch die Theorie dahinter, also euch auch mit der indischen Kultur, den Gottheiten und der Sprache beschäftigt. Finde es auch immer wichtig, dass man die Hintergründe und auch die kulturelle Relevanz von etwas versteht und kann verstehen, dass du das auch richtig spannend fandest.

    Aber: Wow schon Halbzeit. Das zeigt mir mal wieder, wie schnell die Zeit vergeht, vor allem wenn dann privat bei einem selbst auch noch viel los ist. Gefühl habe ich erst auf deinem Blog gelesen, dass du mit der Ausbildung anfängst. Wünsche dir auch weiterhin viel Spaß dabei.

    Dankeschön für dein liebes Kommentar Vanessa,
    haha ja das dachte ich mir auch, wie toll ihr Name ist :P. Als Namensvetterin bist du ja eigentlich verpflichtet das Buch zu lesen, gibt da bestimmt eine unausgesprochene Regel :P.

    Kann „The Wife between us“ aber tatsächlich empfehlen, wenn einem das Thema häusliche Gewalt nicht triggert.

    • Nicole

      Dankeschön für dein liebes Kompliment Vanessa, ich hoffe sowohl „Sex Education“ und auch „Haus des Geldes“ konnten dich wieder begeistern? Ich habe tatsächlich beide Produktionen noch nicht gesehen. Für mich ist diesmal wie gesagt bei Disney+ einiges dabei und aktuell habe ich natürlich auch schon die erste Episode von The Witcher geschaut.

    • Kulturblazer

      Hi Nicole,
      ganz genau das ist mir auch wichtig, denn kulturelle Aneignung ist in vielen Bereichen noch ein Problem. Umso wichtiger ist es, dass wir die Hintergründe und Geschichte des Yoga kennen und entsprechend achten und respektieren. Die Zeit rast wirklich! Aber das Jahr war eh irgendwie teilweise sehr lang und dann wieder sehr kurz.
      Liebe Grüße!

  • S.Mirli

    Liebe Vanessa, vielen Dank, dass du uns weiter an deiner spannenden Yoga-Reise teilhaben lässt. Ich bin ehrlich erstaunt, wie tief es geht. Dass man sogar Einblicke in Sanskrit, die indische Götterwelt, etc. bekommt. Richtig spannend und absoultes Neuland für mich, was über die Allgemeinbildung hinausgeht. Deshalb freut es mich riesig, dass du dein neuerworbenes Wissen mit uns teilst. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, wie fordernd es ist, das alles neben Beruf, Blog, Familie und dem Weihanchtswahnsinn zu schaffen. Respekt, aber das sage ich dir sowieso immer wieder. Ich hoffe, du kannst die nächsten Tage diese besonder Zeit tortzdem und ohne Streß genießen. Ich wünsche dir jetzt schon einmal FROHE WEIHNACHTEN und ich freue mich, auf ganz viel Blogstoff von dir im nächsten Jahr, alles, alles Liebe, x S.Mirli
    https://www.mirlime.at

    • Kulturblazer

      Liebe Mirli,
      ich liebe auch jede Minute der Ausbildung und sauge alles wie ein Yogaschwamm auf 😀 Ein wenig Pause zwischen den Tagen tut aber auch wirklich gut und auch mal die eigenen Ansprüche herunterschrauben, was alles geschafft werden könnte – und stattdessen einfach mal die Dinge auch schleifen lassen (uhh, bekomme jetzt schon Gänsehaut, wenn ich das lese :D). Aber es tut mal gut.
      Unser Weihnachtswahnsinn hielt sich in Grenzen, da wir coronabedingt nicht viel gemacht haben – hat alles Vor- und Nachteile 🙂
      Ich hoffe, du hattest ebenfalls schöne Feiertage.
      Liebe Grüße!

  • Christine

    Hahaha, glaub mir. Mich überfordert Instagram auch sehr häufig. Ich hatte auch lange keine wirkliche Lust mehr darauf und ewig nichts gepostet. Aber letztlich macht es wenig Sinn so gar nicht mehr mit Fotos nach Außen zu gehen (gerade hinsichtlich meiner Arbeit), also habe ich mich dann doch wieder versucht einzufinden. Aber ja, ich finde es sehr schwierig da die richtige Balance zu finden. Man müsste eigentlich allein daraus schon einen Vollzeitjob machen, um es wirklich „erfolgreich“ zu betreiben und vor allem wachsen zu lassen.

    Das sind genau die Final Fantasy Teile, die wir nie gespielt haben. Haben wir in Zukunft aber mal vor. Wir waren dann erst ab XII so richtig dabei (wir hatten früher eher Nintendo Konsolen und spät eine Playstation), aber spielen halt jetzt oft die Remakes. 😉

    Ich freue mich jetzt auch sehr auf einige Tage zum Luft holen und einfach tun und lassen, wann und wie ich Lust habe.

    • Kulturblazer

      Liebe Christine,
      ja, als Fotografin ist es sicherlich nochmal etwas anderes, wenn es Teil des Jobs ist. Die großen Accounts machen das ja auch nicht allein, sondern haben noch Leute im Hintergrund, die da mithelfen.
      Ahh, spielt die unbedingt, die sind toll 🙂
      Nimm dir die Zeit zum Runterkommen, will ich mir auch die Tage jetzt nehmen 🙂
      Liebe Grüße!

  • Lisa Marie

    Hi Vanessa,
    es freut mich sehr, dass du deine Entscheidung die Yogalehrerausbildung zu machen, in keinster Weise bereut hast. Dinge, die uns gut tun und uns am Herzen liegen, sollten wir immer verfolgen und schauen, wohin sie uns noch bringen. 🙂

    Ich wünsche dir noch ganz viel Erfolg bei deiner Ausbildung! <3

    Liebe Grüße
    Lisa Marie

  • Sarah

    Das klingt ja super spannend! Ich hätte gar nicht gedacht, dass du bei der Ausbildung auch so viel über Kultur und Sprache lernst! Mega cool 🙂
    Liebe Grüße
    Sarah

    • Kulturblazer

      Liebe Sarah, danke dir für dein Feedback – ja, ich finde es auch super und wichtig, auch viel über die Hintergründe zu lernen!
      Viele Grüße!

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